Krebs

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Neue Studie über Chemotherapie!

Erfolgsrate von Chemotherapien
nach 20 Jahren Forschung
liegt im Durchschnitt bei 2,2 Prozent!

 In der Zeitschrift Clinical Oncology erschien vor kurzem ein Artikel von drei australischen Professoren mit dem Titel: The Contribution of Cytotoxic Chemotherapy to 5-year Survival in Adult Malignancies.Darin werden die Daten klinischer Studien mit Chemotherapien der letzten 20 Jahre in Australien und den USA untersucht. Das Ergebnis ist gelinde ausgedrückt niederschmetternd. Obwohl in Australien gerade mal 2,3 % und in den USA sogar nur 2,1 % aller Patienten von einer Chemotherapie profitieren, in Bezug auf das 5-jährige Überleben, wird trotzdem Krebspatienten immer noch angeraten, genau diese Therapien zu machen.

Insgesamt wurden die Daten von 72.964 Patienten in Australien und 154.971 Patienten in den USA ausgewertet, die alle Chemotherapien erhielten. Hier kann wohl niemand mehr behaupten, das wären ja nur die Daten von ein paar Patienten und daher nicht relevant. Die Autoren fragen zurecht, wie es möglich ist, dass eine Therapie, die so wenig zum Überleben von Patienten in den letzten 20 Jahren beigetragen hat, gleichzeitig so erfolgreich in den Verkaufsstatistiken sein kann.

Richtig hart wird es vor allem, wenn man einzelne Krebsarten herausnimmt und die Erfolge der letzten 20 Jahre anschaut. So wurden in den USA seit 1985 bei folgenden Krebsarten exakt 0 Prozent Fortschritte gemacht:

  •         Pankreaskrebs
  •         Weichteil Sarkom
  •         Melanom
  •         Eierstockkrebs
  •         Prostata
  •         Nierenkrebs
  •         Blasenkrebs
  •         Gehirntumore
  •         Multiples Myelom

Bei Prostatakrebs wurden z. B. allein in den USA über 23.000 Patienten analysiert. Aber auch bei den „Erfolgsraten“ kann man nur schmunzeln: Bei Brustkrebs waren es 1,4 %, bei Darmkrebs 1,0 % und bei Magenkrebs 0,7 %. Und das nach über 20 Jahren intensiver Forschung auf dem Gebiet der Chemotherapie und dem Einsatz von Milliarden Forschungs- UND Spendengeldern an die großen Krebsorganisationen.

 Jeder logisch denkende Mensch wäre nun zu einem Umdenken gezwungen. Doch welche Reaktion dürfen wir jetzt erwarten? Sicherlich genau das Gegenteil. Es wird zukünftig noch mehr „Anstrengungen“ geben, um zu beweisen, dass man in den letzten Jahrzehnten das Richtige getan hat, denn der Gesichtsverlust wäre ja sonst vernichtend groß. 

Nachfolgend die genauen Zahlen der betroffenen Menschen in Australien und den USA, die sich in der Hoffnung auf eine Verbesserung ihres Gesundheitszustandes einer Chemotherapie mit all ihren schrecklichen Auswirkungen unterzogen haben – und enttäuscht wurden. Auffallend sind die ähnlichen Ergebnisse!

Am 10.03.2007 aus:

http://www.cancerdecisions.com/030506_page.html

aus dem Artikel

“The Contribution of Cytotoxic Chemotherapy
to 5-year Survival in Adult Malignancies”


aus der Zeitschrift Clinical Oncology, 2004;16:549-560.

Der Effekt der zytotoxischen (zellschädigenden) Chemotherapie auf die 5-Jahre-Überlebenszeit von australischen und amerikanischen Erwachsenen




Die Studie kann aus technischen Gründen hier nicht angezeigt werden, deshalb steht sie unter Downloads zur Verfügung.
Hier geht´s zum Download: Drücken



Oder die Website besuchen:
http://www.persoenliche-gesundheitsreform.de/html/chemotherapie.html



Auszug aus „OPTIONEN“, Ausgabe 1 / 2006
– Das Magazin für Menschen, die unabhängige Informationen zu schätzen wissen –
herausgegeben von „Menschen gegen Krebs e. V.“
(siehe 
http://www.krebstherapien.de)