Infoblatt zu Glutamat

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Glutamat, das unerkannte RauschgiftD 

"Geschmacksverstärker" sind keine Gewürze, sondern Substanzen, die unabhängig vom Aroma eines Nahrungsmittels ein künstliches Hungergefühl im Gehirn simulieren, um den Absatz theoretisch geschmacklich ungenießbarer Produkte zu ermöglichen.




Ist dieses unscheinbare weiße, harmlos aussehende Pulver ein gefährlicher Krankmacher? Immer mehr Anzeichen sprechen dafür und immer mehr Ärzte schlagen Alarm.

Einleitung
Bei Glutamat handelt es sich, neurologisch betrachtet, um ein Rauschgift. Es ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung, die über die Schleimhäute ins Blut geht und von dort direkt in unser Gehirn gelangt, weil die recht kleinen Moleküle des Glutamats unsere schützende Blut-Hirnschranke (BBB) zum Teil problemlos überwinden.

Wirkung
Im Unterschied zu den bekannteren Rauschgiften macht Glutamat nicht vorwiegend "high", sondern es erzeugt künstlich Appetit, indem es unter anderem die Funktion unseres Stammhirns stört. Das Stammhirn regelt neben den elementaren Körperfunktionen unsere Gefühlswahrnehmung und daher auch den Hunger. Durch die Störungen verursacht das Glutamat Schweißausbrüche und Magenschmerzen, Bluthochdruck und Herzklopfen. Es führt bei sensibleren Menschen häufig zu Migräne. Die Sinneswahrnehmung wird deutlich eingeschränkt und die Lernfähigkeit und das allgemeine Konzentrationsvermögen nehmen nach Einnahme von Glutamat bis zu mehrere Stunden lang nachhaltig ab. Bei Allergikern kann Glutamat epileptische Anfälle bewirken oder sogar zum Soforttod durch Atemlähmung führen. 

Der  "Geschmacksverstärker" Glutamat ist eine Glutaminsäureverbindung, die, wie andere Rauschgifte auch, im Gehirn mit Neurotransmittern verwechselt wird. Gerät solch eine Substanz in den Blutkreislauf, so ergibt sich im Gehirn eine ähnliche Situation, als wenn eine eingeschaltete Computerplatine mit Salzwasser übergossen würde. Überall im Subsystem eines betroffenen Neurotransmitters entstehen Kurzschlüsse und damit Störimpulse, die die Datenverarbeitung ins Chaos stürzen.

Um die Dauerdröhnung des Glutamats überleben zu können, stellt sich nun eine Automatik ein: Unser Gehirn baut in den noch unzerstörten Neuronen die Sensoren für diesen Neurotransmitter ab, damit kein gefährliches Dauersignal mehr entstehen kann. Nun fehlen die abgebauten Sensoren und die normalen Neurotransmitter der angrenzenden Zelle reichen nicht mehr aus, ein korrektes Signal zu übertragen. Der Datentransfer ist nun unterbrochen - der Mensch ist süchtig! 

Darum betont der renommierte Heidelberger Neurowissenschaftler und Alzheimer-Spezialist Konrad Beyreuther, Professor am Zentrum für Molekulare Biologie der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg sowie Staatsrat für Lebens- und Gesundheitsschutz und damit Mitglied des Baden-Württembergischen Kabinetts: "Glutamat ist ein Nervenzellgift," und er findet das "Besorgnis erregend": Der Stoff werde "heute bei allen neurogenerativen Erkrankungen als kritischer Punkt angesehen", weil er die Entstehung von Krankheiten fördern könne, bei denen das Hirn langsam abstirbt: z.b. Alzheimer vor allem, aber auch Parkinson und Multiple Sklerose. 

Ein weiter Effekt von Glutamat und grundsätzlich allen Fertigprodukten ist Übergewicht. Viele Menschen verstehen aber den Grund dahinter oft falsch.

Die Fettzellen sind oft nichts anderes als ein Depot für Gifte aus einer Ernährung, die mit chemischen Stoffen angereichert werden. Natürlich werden diese Fettzellen zum Teil auch von falscher Ernährung wie z.b. zu viel Aufnahme von Zucker und eben Fett, ausgelöst.

Wer kennt das Gefühl nicht, wenn man eigentlich wertloses Zeug gegessen hat (das aber gut schmeckte) und nachher immer noch Appetit hat? Dies ist aber das Alarmzeichen des Körpers, dass er das, was er dringend benötigt (Vitamine, Spurenelemente, etc.), noch nicht erhalten hat, dass diese lebenswichtigen Stoffe also in der eben gegessenen Nahrung nicht enthalten waren.

Also verlangt der Körper mehr, währenddessen er die Stoffe aus der vorherigen Nahrung, die er noch nicht ausscheiden konnte, in Fett- oder Wassergewebe ablagert. 

Man muss sich vorstellen, dass der menschliche Körper Tag ein Tag aus, die komplette Nahrung verwerten muss. Ist man jedoch diesen „Industrie Müll“ muss er immer mehr leisten, bis er mit seiner Arbeit überfordert ist. Das bedeutet das die Organe – hauptsächlich Nieren, Leber und zum Teil auch Darm und Haut – diese künstlichen Zusätze nicht mehr sofort ausscheiden können. Um sich jedoch weiterhin davor zu schützen lagert der Körper diese Stoffe zwischenzeitlich in eben diesen Fett- oder Wassergewebe ab und vergrößert diese dabei. Übrigens ist dies der ideale Nährboden für Bakterien, Keime und Viren.

Glutamat in Babynahrung verboten!

Tierversuche mit Glutamat zeigten erschreckende Ergebnisse.

Der bekannteste Tierversuch mit Glutamat ist der von John Olney, einem der renommiertesten Neurologen und Psychopathologen der USA, Professor für Neuropsycho-Pharmakologie an der Washington Universität in St. Louis im US Bundesstaat Missouri. Er entdeckte, dass Glutamat bei Mäusebabys kleine Hohlräume bzw. Verletzungen (sog. Läsionen) primär in den Hirnregionen verursachte. 
Prof. Beyreuther von der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg fasste Olneys Experimente für die Sendung Planetopia vom 13. Februar 2005 wie folgt zusammen:

"Die Experimente wurden mit frisch geborenen Mäusen und Ratten gemacht, denen hat man über fünf Tage hinweg Glutamat unter die Haut injiziert, und dann hat man festgestellt, dass ganz bestimmte Nervenzellen im Gehirn sterben, und wenn die Tiere dann erwachsen wurden, waren sie dick und fettleibig, und die Tiere haben dann im Alter auch Diabetes entwickelt, also wurden zuckerkrank und herzkrank." 

In den USA verzichtete die Babynahrungsindustrie aufgrund dieser Forschungen freiwillig auf den Geschmacksverstärker, in Deutschland wie auch vielen anderen Ländern ist die Verwendung in Babynahrung verboten. Warum das für »ältere Kinder« gesünder sein soll, weiß wohl nur der Gesetzgeber. 

Ab dem 6. Monat wird zugefüttert - was dann? Dann sollten Sie mehr denn je auf die Zutaten achten, insbesondere in Würzmischungen, Tütensuppen, Suppenbrühen und Soßen verstecken sich häufig Geschmacksverstärker in großen Mengen.

Um die Bevölkerung weiterhin für dumm zu halten werden die Namen der Inhaltsstoffe immer wieder abgeändert. Hier nochmal eine Liste von Bezeichnungen, die auf Glutamat schließen lassen:

Glutaminsäure                     (E 620) 
Natriumglutamat                  (E 621)
Kaliumglutamat                    (E 622) 
Calciumglutamat                  (E 623)
Magnesiumglutamat            (E 624) 
Ammoniumglutamat             (E 625) 


Würze, Speisewürze, Sojawürze 
gekörnte Brühe, Brühwürfel 

fermentierter Weizen
Hefeextrakt

Glutaminsäure
Monosodium Glutamat (MSG)
Hydrolysiertes Gemüse-Protein 
Alle Bezeichnungen die „Würze“ beinhalten
Guanylat (ähnelt Glutamat und ist darüber hinaus um eine Zehnerpotenz  schädlicher)

 Glutamat ist ebenfalls ein natürlicher Bestandteil vieler Lebensmittel, da es in gebundener und freier Form mehr oder weniger in allen pflanzlichen und tierischen Geweben vorkommt. In dieser natürlichen Form, ist es für den Menschen sehr gut verwertbar und kann selbst zu keinen Nebenwirkungen führen.

Die Menge macht's nähmlich
Wer isst schon pro Mahlzeit 400 Hühnereier oder 12kg Spinat oder 25 kg Zwiebeln oder 14 kg Möhren oder 5 kg Kartoffeln oder 14 kg Rindfleisch, usw.
So viel aber müsste man essen, um auf die Glutamat-Menge "eines - nicht streng schmeckenden - Mahles mit Glutamatzusatz nach Industrieempfehlung" zu kommen.


Mögliche Folgen
irreversible Augenschäden und Hirnschäden (absterben der Hirnzellen), verringertes Lernvermögen, Konzentrationsschwächen, Übergewicht, Fresssucht,  Adipositas (Fettsucht), grüne Star (Glaukom), Alzheimer, Parkinson und Multiple Sklerose

Beim Chinarestaurant Syndrom kommen noch folgende Symptome hinzu: Kopfschmerzen, Übelkeit, Nackensteifheit, Schwitzen usw.

Fresssucht - dick durch Glutamat?

Durch zahlreiche internationale Untersuchungen wurde bestätigt, dass Glutamat Menschen und auch Tiere dazu bringt, mehr zu essen als gut für Ihre Figur ist. Die Forscher sprechen vom so genannten Masteffekt. Die Ernährungsforscherin France Bellisle vom Centre National de la Recherche Scientifique in Paris beobachtete z.B. einen "erhöhten Anreiz", mehr zu essen. Wenn Glutamat beigemischt wurde, neigten die Versuchsesser zu schnellerem Herunterschlingen, sie kauten weniger und machten "kleinere Pausen zwischen zwei Bissen.
(Vgl. Bellisle F: Glutamate and the UMAMI taste: sensory, metabolic, nutritional and behavioural. Considerations A review of the literature published in the last 10 years. Neuroscience and Biobehavioural, Reviews 1999/23/S.423-438.)

Ist Glutamat mitverantwortlich für das weltweite Übergewichtsproblem?

Professor Michael Hermanussen, Kinderarzt aus dem norddeutschen Altenhof, hält aufgrund seiner neusten Forschungsergebnisse (s.o.) die chronische Aufnahme höherer Glutamatmengen, wie bei Industrienahrung üblich, für einen wesentlichen Grund des Übergewichtsproblems.

Als Ursache führt er die nervenschädigende Wirkung des Geschmacksverstärkers an. Da der Appetit von Nervenzellen im Gehirn reguliert wird, die durch Glutamat Schaden nehmen können, sieht er hier die entscheidende Verbindung.

Auch der amerikanische Glutamatkritiker Russel L. Blaylock, Neurochirurg, meint: "Man muss sich schon fragen, ob die große Zahl der Amerikaner, die Übergewicht haben, mit dem früheren Kontakt zu Exzitotoxinen (Erregungsgiften, z.B. eben Glutamat) in Lebensmittelzusätzen zusammenhängen. Dieses Übergewicht ist schließlich eine der logischen Folgen des Glutamat-Syndroms."
(Zit. Nach Grimm. Ernährungslüge S. 74)

 Es ist bekannt, dass Glutamat in experimentellen Situationen dick machen kann. Injiziert man es neugeborenen Ratten, werden sie fett und unförmig. Nicht grundlos wird es auch für die Tiermast empfohlen.

Ständig hungrig? – Glutamat kann der Grund sein!
Proteine und Glutamat sind für den Kieler Professor für Kinderheilkunde, Michael Hermanussen, ein wesentlicher Grund, warum dicke Kinder und Erwachsene ständig hungrig sind. Um seine Vermutung zu belegen, verabreichte er gesunden, aber deutlich übergewichtigen Frauen ein Medikament, das in der Lage ist, die schädliche Wirkung von Glutamat im Gehirn zu unterbinden. Es ist zur Behandlung der Alzheimer Demenz zugelassen. Die Frauen sollten keine spezielle Diät einhalten, sondern nach Appetit essen. Binnen Stunden bemerkten sie, dass ihre Essgelüste nachließen und die störenden nächtlichen Essattacken ausblieben. Binnen Tagen sank auch ihr Gewicht, quasi nebenbei.
(Vgl. Ulrike Gonder, Saarbrücker Zeitung Nr. 297, Dezember 2005. Auch Sendung NANO vom 24.08.2006)

Schädigt Glutamat die Augen?
Der Geschmacksverstärker Natriumglutamat kann nach Erkenntnissen des Forscherteams um Dr. Hiroshi Ohguro von der Hirosaki Universität in Japan zu irreversiblen Augenschäden führen und sogar Blindheit verursachen.

In einem Experiment beobachteten die Wissenschaftler die Auswirkungen des Stoffes auf Ratten, die sie einer speziellen Glutamat-Diät unterzogen. Die Sehkraft der Tiere, die über einen Zeitraum von sechs Monaten Futter mit einem hohen Glutamat-Anteil verabreicht bekamen, nahm deutlich ab. Zugleich entwickelten die Tiere wesentlich dünnere Netzhäute als die einer Kontrollgruppe, denen die Forscher weiterhin normales Futter gaben. Mit diesen Erkenntnissen glaubt Dr. Ohguro, eine Erklärung für eine in Ostasien weit verbreitete Form des grünen Stars gefunden zu haben. Der Wissenschaftler führt dies auf den hohen Anteil von Natriumglutamat zurück, der den meisten asiatischen Gerichten hinzugefügt wird. Noch unklar ist jedoch, ab welcher Konzentration sich der Geschmacksverstärker negativ auf die Augen auswirkt. 
(Vgl. New Scientist, Nr. 176, 26. Oktober 2002. Vgl. auch Bielenberg, Jens in: Österreichische Apotheker-Zeitschrift (16/2006), Neue Aspekte der Glaukomtherapie, Neuroprotektion)

Gefährliche Langzeitschäden

Gesundheitliche Diskussionen um Glutamat kreisten bisher hauptsächlich um das bekannte Chinarestaurant Syndrom, also um direkte allergische Reaktionen auf Glutamat wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Nackensteifheit, Schwitzen usw. Betrachtet man jedoch die Besorgnis erregenden Ergebnisse der verschiedenen Versuchsreihen an Mäusen und Ratten, so scheinen einem mögliche Spätfolgen von Glutamat weitaus bedeutender als kurzfristige, allergische Reaktionen. Fragen nach gesundheitlichen Langzeitschäden von Glutamatzusätzen drängen sich einem förmlich auf. Statistisch sind sowohl Übergewicht (schon bei Kindern und Jugendlichen) mit all seinen Folgen, Adipositas (Fettsucht), aber auch der heimtückische grüne Star (Glaukom) ständig dramatisch auf dem Vormarsch. Die Alzheimer Demenz droht gar zu einer neuen Geißel der Menschheit zu werden.
Die Menge allein von Natriumglutamat, die in der industriellen Nahrungsmittelproduktion weltweit verwendet wird, hat sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt. Die Glutamatzusätze in Form von Hydrolysaten wie Hefextrakten, Würzen, gekörnte Brühen usw. von denen kaum gesprochen wird, kommen da noch dazu. Liegen da Zusammenhänge nicht nahe? 


Kinder können sich noch nicht wehren, sie essen, was man ihnen vorsetzt, im treuen Vertrauen auf ihre Vormünder! Welche Verantwortung haben wir als Mutter, als Vater, als Erzieher, als Erwachsener, als Produzent!

 Die reine Glutaminsäure und deren Verknüpfungen mit Natrium (Natriumglutamat) oder einem anderen Mineral wie Kalium (Kaliumglutamat), Calcium (Calciumglutamat) oder Magnesium (Magnesiumglutamat) wird lebensmittelrechtlich eine E-Nummer zugeordnet (E620 - 625). In so genannten "Würzen" oder "Hefeextrakten" ist auch die freie Glutaminsäure der Haupt-Geschmacksträger. Sie ist allerdings nicht in streng gereinigter Form vorhanden. Darum müssen diese Stoffe keine E-Nummer tragen. Man hat mit ihnen aber letztlich genauso einen Geschmacksverstärker, den man aber vom Gesetz her nicht als solchen bezeichnen muss.

Tierversuche sind noch fraglicher, wenn man nichts daraus lernt! Tierversuche sind brutal und ethisch unverantwortbar. Wenn man sie aber schon macht, dann sollte man mindestens aus den Ergebnissen etwas lernen! Ergebnisse in Tierversuchen könnten nicht auf den Menschen übertragen werden, betonen die Glutamat befürwortenden Wissenschaftler. Wenn das so ist, warum macht man sie dann?

 Übrigens:
Seit 1976 hat sich der weltweite Absatz allein von Natriumglutamat mehr als versechsfacht, von etwas über 262 Mio. auf 1,7 Milliarden kg im Jahre 2005!
 „2004 drücken George W. Bush und seine Unterstützer ein Gesetz durch den Kongress, das das grundlegende Recht verhindert, einen Erzeuger, Verkäufer oder Verteiler von Nahrungsmitteln gerichtlich zu belangen - sogar, wenn klar ersichtlich ist, dass diese Firmen eine abhängig machende Chemikalie vorsätzlich ihren Produkten zusetzen.“
Diese skrupellose Regierung fördert diese Gifte sogar noch, weiß aber über deren Wirkung bestens Bescheid!

Hier finden Sie auch noch ein sehr gutes Video über Glutamat
http://www.youtube.com/watch?v=TqtX8RGYKO8
Man findet dieses Video auch wenn man in YouTube einfach „Glutamat, das Gift aus dem Supermarkt“ eintippt.